
Paul
Pauls Bücher
Tagebuch einer SM-BeziehungTaschenbuch
368 Seiten
ISBN: 978-3-939542-89-6
Herz und Schmerz
Diese Tagebücher beschreiben den Versuch, Verantwortung und Selbstaufgabe als konkrete Verhaltensweisen in Sexualität und Alltag zu verwirklichen. Zwei Männer leisten Pionierarbeit bei der Erkundung einer Lebensweise, die noch immer dem Tabu unterliegt, und das Tagebuch ist als Protokoll ihrer Wünsche und Probleme integraler Bestandteil dieses Versuchs. Hier geht es nicht darum, mal kurz den Macho raushängen zu lassen, sondern um 24 Stunden an 7 Tagen jeder Woche.
12 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bands der Tagebücher bringen wir nun eine inhaltlich gestraffte Fassung aller drei Bände heraus, mit einem Vorwort des Autors zu den vielfältigen Reaktionen, die seine Bücher bisher hervorgerufen haben.
Vom gleichen Autor sind die Handbücher für Sklaven und Meister sowie sein Credo Unterwerfung - Pauls Traum von SM erschienen.
Pressestimmen zu den Originalausgaben
Pauls Bücher liefern wohl den glaubhaftesten und intensivsten Einblick in die Gefühlswelt eines SMlers, zutiefst ehrlich und bar jeder konstruiert ordinären Sprache. SM erscheint hier nicht als abstrakte Idee einer geilen Nacht in Ketten, sondern als Lebenshaltung mit aller Konsequenz.
Männer aktuell
In ungewöhnlich klarer Sprache (ohne auf Pornoheft-Level zu schreiben) schildert der Autor gemeinsam mit seinem Partner den Ablauf des SM. ... Besonders spannend ist die Wandlung vom Meister zum Sklaven und umgekehrt. Der Rollentausch, das selbstverständliche Durchbrechen sog. gesellschaftlicher Beziehungsklischees ist wichtiger Inhalt der Buchserie.
SkinMaker Nr. 15, 6/2002 über Pauls Bücher 1-3
Prädikat: besonders empfehlenswert.
Schlagzeilen Mai 2000
Welch ein Glücksgriff: ein geiles, schönes, berührendes, ästhetisches, ehrliches Buch, das Spaß macht.
Didine van der Platenvlotbrug in "Hinnerk"
Das Buch zeigt SM als Spitze des Eisbergs bürgerlicher Zweierbeziehungen: Wenn die Unterdrückung als erstrebenswerte "Klammer des Zusammenseins" dargestellt wird, zeigt sich SM kaum als "Befreiung aus den Fesseln gesellschaftlicher Maßstäbe" (Nachwort), sondern allenfalls als deren Reproduktion.
hinnerk 10/1999